Die rheinische Braunkohle sichert rund 15 Prozent der deutschen Stromversorgung und trägt damit nachhaltig zu einer sicheren Versorgung bei. Sie bietet fast 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze bei RWE Power und bei den zahlreichen Zulieferern und Dienstleistern, viele davon aus der Region. Die geologischen Vorräte der Braunkohle reichen noch für Generationen.
Wegen der lockeren Erdschichten über den Lagerstätten, den sogenannten Flözen, kann die Braunkohle nur im offenen Tagebau gewonnen werden. Das macht die Umsiedlung ganzer Ortschaften erforderlich. Damit ist die Umsiedlung der unbestritten gravierendste Eingriff des Braunkohlentagebaus in die intensiv genutzte und dicht besiedelte Kulturlandschaft der Niederrheinischen Bucht und in das Leben der davon Betroffenen.