Eine Landschaft mit mehreren Windkraftanlagen und einer Weizenfeld im Vordergrund. Im Hintergrund sind Fabriken sichtbar.
Onshore-Windpark Königshovener Höhe | RWE

Rekultivierte Tagebaufläche liefert Windparkstandort in Bedburg

Onshore-Windpark Königshovener Höhe

Die Stadt Bedburg (49 Prozent) und RWE (51 Prozent) betreiben gemeinsam auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler den Windpark Königshovener Höhe. Er besitzt eine Leistung von insgesamt 67 Megawatt. Die 21 Anlagen können genug Grünstrom erzeugen, um den Jahresbedarf von bis zu 58.000 Haushalten zu decken.

In ihrer mehr als 20-jährigen Erfahrung bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Windparks setzt RWE auch auf lokale Partnerschaften. Mittlerweile hat RWE einige Windparks mit Beteiligungen von Kommunen, kommunalen Gesellschaften und Bürgern erfolgreich umgesetzt.

Status: In Betrieb

Daten & Fakten

00

Windenergieanlagen

00 m

Nabenhöhe Windenergieanlagen

Bis zu 00

Jahresbedarf Haushalte

00 MW

Installierte Leistung

00

Inbetriebnahme

00 Jahre

Windpark-Erfahrung von RWE

Impressionen unseres Onshore-Windparks

Eine Landstraße führt vorbei an gelben Rapsfeldern und Windkraftanlagen unter einem hellen Himmel.
Luftaufnahme von Windkraftanlagen in einem weiten Feld unter einem klaren Himmel und strahlender Sonne.

Pilotprojekt für mehr Artenvielfalt an Windparks
Schatztruhen der Biodiversität

Besucher der Königshovener Höhe erfreuen sich seit vielen Jahren an der Artenvielfalt der rekultivierten Landschaft. Durch naturnahe Maßnahmen wie Stein-, Totholz- und Sandhaufen, Kleingewässer und Trockenmagerrasen an vier Windenergieanlagen wurde die Biodiversität noch weiter gefördert. Im Rahmen eines Pilotprojekts sind sogenannte Trittsteinbiotope entstanden, mit denen die Lebensräume von seltenen Insekten, Amphibien und Reptilien noch besser vernetzt wurden. Die verbundenen Biotope, die im Zuge der Rekultivierung des Tagebaus Garzweiler angelegt wurden, befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den Windanlagen.

Welche Tiere an der Königshovener Höhe ein zu Hause gefunden haben, sehen Sie unten.

Eine grüne Eidechse ruht auf moosbedeckter Rinde und zeigt ihre strukturierte Haut und scharfen Merkmale.

Zauneidechse

Eine Nahaufnahme eines getarnten Frosches, der auf einem Stein sitzt, umgeben von Gras und Ästen.

Wechselkröte

Eine Biene sitzt auf einer blauen Blume und sammelt Nektar vor einem sonnigen Hintergrund.

Wildbienen

Eine Nahaufnahme eines kleinen Frosches, der in einer Hand gehalten wird, mit einem strukturierten grauen Körper und orangefarbener Unterseite.

Gelbbauchunke

Ein Schmetterling mit blauen Flügeln fliegt über den sandigen Boden, der mit kleinen Steinen bedeckt ist.

Blauflügelige Ödlandschrecke

Ein grasiges Feld mit Wildblumen, Steinen und einer Turbine im Hintergrund unter einem wolkigen Himmel.

Kreuzkröte

Ein grasiges Feld mit Wildblumen, Steinen und einer Turbine im Hintergrund unter einem wolkigen Himmel.

Wildbienen

Blühreiche Trockenmagerrasen als Nahrungsquelle und gut grabbares Bodenmaterial zum Bau von Erdlöchern zur Jugendaufzucht ziehen viele Wildbienen an, die hier ideale Bedingungen und Nahrung finden.

Blauflügelige Ödlandschrecke

Diese Heuschreckenart fühlt sich auf trockenen, kahlen oder spärlich bewachsenen Flächen wohl. Die Trockenrasen bieten ihr einen idealen Lebensraum.

Gelbbauchunke

Amphibien wie die Gelbbauchunke benötigen flache Kleingewässer, um sich auszubreiten. Die Netze über den Wasserflächen schützen die seltene und streng geschützte Gelbbauchunke vor Räubern wie beispielweise dem Graureiher.

Kreuzkröte

Kreuzkröten lieben trockenwarme, sandige Flächen, die nur spärlich bewachsen sind. In Kombination mit vegetationsfreien Kleingewässern kann diese streng geschützte Pionierart so gefördert werden.

Wechselkröte

Diese Amphibienart bevorzugt den gleichen Lebensraum wie die Kreuzkröte. Die Trittsteinbiotope an den Windanlagen helfen den Tieren bei der Wanderung durch die Landschaft.

Zauneidechse

Vor allem in den späten Vormittagsstunden kann man die stark gefährdete Art beim Sonnenbaden auf den angelegten Totholz- und Steinhaufen beobachten. Diese dienen der Zauneidechse auch als Versteck, wenn man ihr zu nahe kommt.


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