Im künftigen Uferbereich des geplanten Hambacher Tagebausees hat RWE zwei Photovoltaikanlagen realisiert, davon eine mit integriertem Batteriespeicher. Bis der See seinen finalen Füllstand erreicht hat, bleibt viele Jahre Zeit, das Gelände temporär für die beiden großen Solarparks zu nutzen. Insgesamt können die RWE Neuland Solarparks 14.500 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Die Solarparks betreibt RWE gemeinsam mit der Neuland Hambach GmbH, der interkommunalen Interessensvertretung der Anrainerkommunen Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz. Diese koordiniert und gestaltet den Strukturwandel um den Tagebau maßgeblich mit.
Photovoltaikanlage mit integriertem Batteriespeicher „RWE Neuland Solarpark“
Die Solaranlage des „RWE Neuland Solarpark“ stellt in der Spitze 12 MW elektrische Leistung bereit. Der angeschlossene Batteriespeicher ist auf eine zweistündige Stromaufnahme bzw. -abgabe von 4,1 MW Leistung ausgelegt. Damit fungiert er als Puffer zwischen Solarstrom-Erzeugung und Versorgungsnetz, sodass die Stromeinspeisung noch besser auf den Bedarf abgestimmt werden kann.