Die Geschäftsführung
Lernen Sie das Management der RWE Nuclear kennen
Geschäftsbereiche | Nachbetrieb und Rückbau der kerntechnischen Anlagen der RWE. |
Fakten zur Gesellschaft | Deutschland hat die gesellschaftliche Grundentscheidung getroffen, bis Mitte April 2023 aus der Energieversorgung durch Kernkraftwerke auszusteigen. Bis zu den gesetzlich definierten Abschaltzeitpunkten hat die RWE Nuclear GmbH mit ihren Kernkraftwerken als flexibler Partner der erneuerbaren Energien zur Energieversorgung in Deutschland beigetragen. Das im Juni 2017 in Kraft getretene Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung hat die Verantwortlichkeiten für Stilllegung und den Rückbau der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle neu geregelt: Die Kraftwerksbetreiber sind demnach für deren Stilllegung und Rückbau sowie die fachgerechte Verpackung der radioaktiven Abfälle zuständig. Die Durchführung und Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung liegt in der Verantwortung des Bundes. |
Standorte & Anfahrtsskizze | Essen, Deutschland (Zentrale) Weitere Standorte: Biblis, Lingen, Gundremmingen, Mülheim-Kärlich |
Die RWE Nuclear GmbH bündelt die Kernenergiesparte des RWE-Konzerns. Gegenstand des Unternehmens mit rund 1.200 Beschäftigten sind Stilllegung und der gesetzlich vorgeschriebene Abbau der Rückbauanlagen Biblis, Emsland, Gundremmingen, Lingen und Mülheim-Kärlich sowie die fachgerechte Verpackung von radioaktiven Abfällen und die Nutzung von Wertstoffen aus dem Rückbau. Darüber hinaus die Steuerung von Beteiligungen. Die Gesellschaft ist eine 100-prozentige Tochter der RWE AG, wird operativ von der RWE Power AG geführt und hat ihren Sitz in Essen.