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RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Offshore-Windenergie und arbeitet gemeinsam mit Partnern an einem ehrgeizigen Wachstumsprogramm zur Erreichung unseres Ziels, bis 2040 klimaneutral zu sein. Als Marktführer widmen wir uns der Erforschung und Förderung innovativer Lösungen für einen schnelleren Ausbau der Offshore-Windenergie . In diesem Zusammenhang sind wir vor allem an der Sondierung von spezifischen Forschungs- und Pilotprojekten mit etablierten Unternehmen, Start-ups und Einzelpersonen auf der ganzen Welt interessiert.
RWE suchte nach innovativen Offshore-Lösungen, die die Flexibilität des Systems erhöhen und die Beeinträchtigungen minimieren, indem sie das kurz- oder langfristige Ungleichgewicht zwischen Stromangebot und -nachfrage zeitlich und mengenmäßig ausgleichen.
Verlume einer der beiden Gewinner des Innovationspreises für Systemintegration
Verlume bietet mit einer Unterwasserbatterie auf Lithium-Ionen-Basis eine Speicherlösung für den Offshore-Bereich an.
Durch das modulare und skalierbare Design der Unterwasser-Batterie wird eine ausgewogenere Stromerzeugung ermöglicht, indem Spitzen in der Energieerzeugung geglättet werden. Die Batterie kann darüber hinaus auch zusätzliche Leistungen im Offshore-Windpark anbieten, zum Beispiel zur Frequenzreaktion, Schwarzstartfähigkeit für Windturbinen oder für das Aufladen von Hybrid- oder vollelektrischen Serviceschiffen. So soll der CO2-Fußabdruck beim Betrieb und der Wartung von Offshore-Windparks weiter reduziert werden.
ForWind einer der beiden Gewinner des Innovationspreises für Systemintegration
ForWind, das Zentrum für Windenergieforschung der Universität Oldenburg, wurde für seine lidar-basierte Methode zur Leistungsprognose ausgezeichnet.
Diese Methode hat das Potenzial, die Integration von Windenergie in zukünftige Energiesysteme durch genaue Vorhersage starker Fluktuationen erheblich zu verbessern und so die Netzstabilität zu unterstützen. Dies kann dazu beitragen, die Zuverlässigkeit des Netzes während sogenannter Rampenereignisse zu gewährleisten, das heißt bei plötzlichen und starken Leistungsschwankungen, die durch meteorologische Ereignisse verursacht werden. Diese Wetterereignisse können zu einem erheblichen Rückgang oder Anstieg des Stromangebots führen. Wenn sie nicht genau vorhergesagt werden, sowohl was den Zeitpunkt als auch die Stärke betrifft, kann dies zu Netzungleichgewichten führen.