RWE und E.ON haben vertraglich vereinbart, im Rahmen eines weitreichenden Tauschs von Vermögenswerten und Geschäftsbereichen den durch RWE gehaltenen Mehrheitsanteil von 76.8% an innogy auf E.ON zu übertragen. Diese Transaktion werden wir planmäßig weiterverfolgen und konsequent umsetzen. Das gilt ungeachtet der heutigen Mitteilung der innogy SE über die Anfrage eines Erwerbsinteressenten an Geschäftsaktivitäten, die der innogy Vorstand im Rahmen seiner üblichen aktienrechtlichen Pflichten prüfen muss.
RWE ist überzeugt, dass die vereinbarte Transaktion mit E.ON die größten Potenziale bietet, um die großen Herausforderungen der Energiewende im Netz, im Vertrieb und in der Erzeugung zu meistern.
Als Hauptaktionär der innogy sieht RWE den größten Wert darin, dass künftig zwei klar fokussierte Unternehmen eine bedeutende Rolle auf den internationalen Energiemärkten spielen können. Damit bietet die Transaktion Anteilseignern und Mitarbeitern die langfristig besten Zukunftsperspektiven und stärkt zudem den Standort Deutschland. Eine Zerlegung und Veräußerung von innogy in vielen Einzelteilen ist für RWE daher keine Alternative.