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14.02.2025
17.000 Euro für hochwassergeschädigte Familien aus der Region: Das war 2021 der bisher größte Einzelposten in der gut 30-jährigen Arbeit der Tagebau-Hambach-Mitarbeiter-Stiftung. Mit kleineren, aber immerhin jeweils vierstelligen Beträgen half die Stiftung kranken Menschen zum Beispiel bei der Anschaffung eines Treppenlifts und eines Reha-Fahrrads. „Schwere Erkrankungen und Behinderungen, Sterbefälle, Naturkatastrophen: All das trifft leider auch Menschen in unserer Region. Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeiter-Stiftung hier schon seit vielen Jahren etwas Linderung, etwas Abhilfe schaffen kann“, berichtet Bürgermeister Frank Rombey. Er würdigte die Arbeit der Stiftung im Rahmen des Neujahrskonzertes vor mehreren hundert Gästen.
Die Stiftung der Mitarbeiter im Tagebau Hambach wurde 1994 gegründet. Als Start-guthaben diente ein Preisgeld für den Gewinn eines Arbeitssicherheits-Wettbewerbs der Bergbau-Berufsgenossenschaft in Höhe von 52.000 Mark. Seither finanziert sich die Stiftung aus Spenden von Unterstützern und Mitarbeitenden.
Seit der Gründung 1994 sind bereits über 120.000 Euro an hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger zur Abmilderung akuter Notlagen ausgezahlt worden. Die Betroffenen kamen aus der Gemeinde Niederzier und der Stadt Elsdorf; auch Mitarbeiter des Tagebaus und ihre Familien erhielten die Unterstützung der Stiftung. „Wer unverschuldet in Not gerät, braucht Hilfe – schnell und unbürokratisch. Als Partner der Region möchte dazu der Tagebau Hambach mit seinen über 1.200 Mitarbeitern und seiner Mitarbeiter-Stiftung einen Beitrag leisten“, betont Thomas Körber, Leiter der Sparte Technik Braunkohle der RWE Power und langjähriger Stiftungsvorsitzender.
„Wir haben in den 30 Jahren rund 120 Menschen direkt helfen können. Darunter waren in Not geratene Familien und Einzelpersonen aus der Gemeinde Niederzier, der Stadt Elsdorf und Mitarbeiter des Tagebaus Hambach“, bilanziert Matthias Dürbaum, Vorsitzender des Hambacher Betriebsrates und stellvertretender Stiftungsvorsitzender, die wichtige Arbeit der Stiftung.
Die Gemeinde Niederzier verwaltet die Stiftung treuhänderisch. Vorschlagsberechtigte Kuratoriumsmitglieder sind neben einigen Hambacher RWE-Mitarbeitern auch die Bürgermeister Andreas Heller (Elsdorf) und Frank Rombey (Niederzier). Wer die Stiftung unterstützen möchte, kann unter dem Kennwort „Tagebau-Hambach-Mitarbeiter-Stiftung: Zustiftung“ an die Sparkasse Düren, IBAN: DE42 3955 0110 1398 9999 93, spenden.