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STA02-flaechenmanagement

Flächenentwicklung bei RWE Power

Den Blick aufs große Ganze richten: Die Hauptaufgabe des Flächenmanagements bei RWE Power ist die Unterstützung aller betrieblichen Maßnahmen, die durch wandernde Tagebaue und eine entsprechende Rekultivierung entstehen, wie z.B. die Beschaffung aller liegenschaftlicher Rechte und Grundstücke sowie die Schaffung von Akzeptanz in der Region für alle betrieblichen Maßnahmen. Hierzu zählen u.a. auch Einrichtungen der Wasserwirtschaft oder neue Verkehrs- oder Infrastrukturtrassen.

Neben den Dörfern, für die eine Umsiedlung notwendig ist, befinden sich in den Abbauvorfeldern im Wesentlichen land- und forstwirtschaftliche Flächen. Hierzu gibt es in der Region seit vielen Jahren sehr bewährte Grundsatzregelungen zur Minimierung bzw. Kompensation der betrieblichen Auswirkungen gegenüber den einzelnen Betroffenen, aber auch z.B. gegenüber der Land- und Forstwirtschaft. Die Landrückgabe nach der bergbaulichen Tätigkeit erfolgt in den meisten Fällen im Rahmen von behördlich geleiteten Flurbereinigungsverfahren. In Orientierung an den Abbauvorfeldern erfolgt die die Rekultivierung überwiegend in Form landwirtschaftlicher Flächen, die jedoch auch Optionen für vielfältige Nachfolgelandschaften oder Nachfolgenutzungen bieten.

Parallel dazu werden nicht mehr betriebsnotwendige Flächen bei RWE Power für ihre neue Nutzung vorbereitet. RWE unterstützt den Strukturwandels in der Region und trägt damit unmittelbar zur Stärkung der Wirtschaftskraft durch die Ansiedlung zahlreicher Arbeitsplätze und der Entwicklung neuer, innovativer Wohngebiete bei.

Unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft. Strukturwandel im rheinischen Braunkohlenrevier fördern." konnten so bereits über 9.100 Arbeitsplätze
in 140 Betrieben sowie 2.500 Wohnbaugrundstücke entstehen – eine bislang beispiellose Erfolgsgeschichte.

Seit über zwei Jahrzehnten bewähren sich Strukturwandel-Projekte in vielfältigen Schwerpunkten und in enger Partnerschaft zwischen RWE, den Kommunen und den Menschen in der Region. Dauerhaft für das Unternehmen RWE nicht mehr erforderliche Flächen sollen auch weiterhin für gemeinsame Entwicklungen zur Verfügung stehen. Hierzu werden städtebauliche, funktionale und ökologische Qualitätskriterien mit den Kommunen vereinbart. Zur Entwicklung von Flächen setzt RWE Power Spezialisten mit Know-how in verschiedensten Fachbereichen ein, sodass angefangen bei der Planung mit intensiver Bürgerpartizipation über ökologische Ausgleichs- und Artenschutzmaßnahmen bis hin zur Erschließung und Vermarktung alle anstehenden Aufgaben einer Flächenentwicklung erfüllt werden können.

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Fachbeitrag-Zusammenfassung zum Strukturwandel, erschienen im Rahmen des Regionalplans Köln im Juni 2019

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