Eine Dorfgemeinschaft besteht aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen

Mit der Umsiedlung einer Ortschaft sind im Regelfall materielle und immaterielle Auswirkungen verbunden. Sie erstrecken sich sowohl auf die einzelnen Bewohner als auch auf Teile der Dorfgemeinschaft oder die ganze Dorfgemeinschaft.

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Die Dorfgemeinschaft

Das Gefüge einer Dorfgemeinschaft besteht aus vielschichtigen Verflechtungen zwischen den einzelnen Umsiedlern, aus familiären Bindungen, aus Freundschaften, aus Nachbarschaften sowie aus Mitgliedschaften in Vereinen und Vereinigungen. Bei jeder Umsiedlung gilt es, Strukturen und Wandel dieses Beziehungsgeflechts zu erkennen und zu fördern, damit sich die Dorfgemeinschaft am neuen Standort etablieren und weiterentwickeln kann.


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Die Umsiedlungsplanung

Im Rahmen der Umsiedlungsplanung werden deshalb frühzeitig – zur Feststellung der vorhandenen örtlichen Strukturen und der Beziehungen in den Ortschaften – umfangreiche Erhebungen und Befragungen durchgeführt. Diese werden in den Angaben zur Prüfung der Sozialverträglichkeit (kurz Sozialverträglichkeitsprüfung oder SVP) dokumentiert und sollen mithilfe geeigneter Maßnahmen kompensiert oder zumindest abgeschwächt werden.

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