Schwimmende Solaranlage auf dem Mortkasee installiert
15.11.2024
Große Anerkennung für die Anstrengungen von RWE in Sachen Klimaschutz: Erstmals bestätigt die Investoreninitiative Transition Pathway Initiative (TPI), dass die ambitionierten Vorhaben des Unternehmens im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens von 2015 stehen. Bis 2040 wird RWE klimaneutral sein, die CO2-Emissionen sollen bereits bis zum Jahr 2030 um
75 Prozent im Vergleich zu 2012 sinken. Gleichzeitig investiert das Unternehmen massiv in die Erneuerbaren Energien mit Netto-Ausgaben von fünf Milliarden Euro bis 2022.
TPI ist eine globale Initiative von Finanzinstituten und Vermögensverwaltern, die 2017 vom Pensionsfond der staatlichen britischen Umweltagentur und den Investmentgesellschaften der Church of England ins Leben gerufen wurde. Sie bewertet den Beitrag von Unternehmen in emissionsintensiven Sektoren beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Unterstützt wird TPI dabei von Forschungseinrichtungen und Partnern wie der London School of Economics, die Methodik und Bewertungen verantworten. Angesichts der neuen strategischen Ausrichtung von RWE bestätigt TPI nun konkret, dass die prognostizierte Emissionsintensität (Emissionen je erzeugter Megawattstunde Strom) und das Emissionsziel auf das Benchmark des Pariser Klimaabkommens von „Unter 2 Grad“ ausgerichtet sind. Für den Umgang des Unternehmens mit Emissionen sowie mit Chancen und Risiken der Transformation hat RWE bereits seit Beginn der TPI-Bewertungen im Jahr 2017 ein gutes Rating erhalten.
„Die neue Einstufung von RWE ist ein weiterer Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, unterstreicht Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Wir stehen hinter den Zielen des Pariser Klimaabkommens – und wir leisten den Beitrag, den es braucht: Mit dem weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien und unseren ambitionierten Zielen zur Emissionsreduktion.“
In einer gesonderten Auswertung hat TPI zudem 163 Unternehmen in den Sektoren Bergbau, Stromerzeugung, Öl- und Gasproduktion unter die Lupe genommen. Von den 66 Stromerzeugern erfüllen dabei 22 den ehrgeizigen „Unter 2 Grad“-Reduktionswert. Die Quote liegt deutlich höher als in den weiteren untersuchten Branchen. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz: „Das zeigt: Die Stromerzeuger gehen voran. Kein anderer der untersuchten Sektoren schneidet besser ab. Denn wir nehmen unsere Verantwortung für das Klima seit Jahren ernst.“