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RWE mit Onshore-Wind- und Solar-Projekten in britischer Auktion für Erneuerbare Energien erfolgreich

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  • Großbritanniens größter Stromerzeuger RWE sichert sich in der sogenannten AR6-Auktion Differenzverträge für neue Erneuerbaren-Energien-Projekte mit einer Gesamtkapazität von rund 218 Megawatt
  • RWE unterstützt die britischen Ausbauziele für Erneuerbare Energien

Swindon/Essen, 3. September 2024

RWE, größter Stromerzeuger in Großbritannien, hat in der jüngsten britischen Auktion für Erneuerbaren Energien, der sogenannten ‚Auction Round 6‘ (AR6), für fünf Erneuerbaren-Energien-Projekte den Zuschlag für eine Differenzvergütung (Contract for Difference, CfD) erhalten.

Die Zuschläge für Differenzkontrakte hat RWE von der zuständigen staatlichen Stelle, der Low Carbon Contracts Company, im Namen der britischen Regierung nach erfolgreichen Geboten für zwei Onshore-Wind- und drei Solarprojekten erhalten (für Details siehe Tabelle unten). Der inflationsindexierte Zuschlagspreis für die Onshore-Windprojekte von RWE beträgt 50,9 Britische Pfund je Megawattstunde und für die Solarprojekte 50,07 GBP/MWh (in 2012er Preisen).

Die RWE-Projekte haben eine Stromerzeugungskapazität auf Basis Erneuerbaren Energien von insgesamt 218 Megawatt (MW). Zusammen werden sie rechnerisch Hunderttausende von Haushalten in Großbritannien mit grünem Strom versorgen und tragen so dazu bei, dass Großbritannien seine Ziele in puncto saubere Energie und Versorgungssicherheit erreicht. Gleichzeitig werden lokale Lieferketten unterstützt und Arbeitsplätze geschaffen. RWE beabsichtigt in den Jahren 2024 bis 2030 im Rahmen ihrer Growing-Green-Strategie 8 Milliarden Euro netto in neue Infrastrukturprojekte auf der britischen Insel zu investieren. Zu den größten Projekten von RWE in Großbritannien zählt der Bau des Offshore-Windparks Sofia vor der britischen Ostküste auf der Doggerbank mit einer Kapazität von 1,4 GW. Darüber hinaus realisiert das Unternehmen aktuell drei Onshore-Windprojekte in Schottland und sieben Solar-PV-Projekte in England, von denen drei um Batteriespeicher ergänzt werden.

Tom Glover, RWE UK Country Chair: „Als größter Stromerzeuger in Großbritannien unterstützen wir die britische Regierung bei der Erreichung ihres angestrebten Ziels einer sauberen Energieversorgung bis 2030 und freuen wir uns, dass wir für fünf Projekte mit einer Gesamtkapazität von 218 Megawatt den Zuschlag für Differenzverträge erhalten haben.“

„Der heutige Auktionserfolg unterstreicht die Position von RWE als einer der führenden Akteure im Bereich Onshore-Wind- und Solarenergie in Großbritannien. Zusätzlich zu unseren 32 Onshore-Windprojekten, die bereits in Betrieb sind, treiben wir den Bau von sieben neuen Solar- und drei Onshore-Windparks voran und werden unser Portfolio mit den heute bezuschlagten CfD- Verträgen noch weiter ausbauen.“

„Wir freuen uns über den Erfolg der Onshore- und Solarprojekte in der diesjährigen Auktion. Allerdings haben gleichzeitig in der Auktion lediglich 3,4 GW und damit nur etwa 30 Prozent der gesamten Pipeline an neuen, förderfähigen Offshore-Windprojekten einen Zuschlag erhalten. Wenn die britische Regierung ihr Ziel erreichen will, die Offshore-Wind-Kapazität bis 2030 auf 60 GW zu vervierfachen, muss der Ausbau vorangetrieben werden. Daher ist es wichtig, dass die Regierung die Parameter für die Auktion im nächsten Jahr zeitnah überprüft und sicherstellt, dass die nächste CfD-Auktion wie geplant im nächsten Sommer stattfindet. Wir freuen uns darauf, weiterhin eng mit der Regierung zusammenzuarbeiten und dazu beizutragen, dass Großbritannien seine weltweit führende Position in der Offshore-Windenergie behält.“

RWE ist der größte Stromerzeuger in Großbritannien und liefert jährlich für etwa 12 Millionen britische Haushalte Strom. Das Unternehmen betreibt ein breit gefächertes Erzeugungsportfolio auf Basis von Gas, Onshore-Wind, Offshore-Wind, Wasserkraft und Biomasse mit einer Gesamtkapazität von über 10 GW (RWE-Anteil pro rata; 12 GW installierte Gesamtkapazität). Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine umfassende Entwicklungspipeline. RWE baut ihr derzeitiges Portfolios von 32 Onshore-Windparks in Betrieb (735 MW, pro rata) aus und hat weitere 170 MW im Bau und 2 GW in der Entwicklung. Darüber hinaus baut das Unternehmen derzeit sieben Solar-PV-Projekte mit insgesamt 330 MW, von denen drei um Batteriespeicher ergänzt werden. Weitere 4,6 GW an Solar-PV-Projekten befinden sich in der Entwicklung.

In Großbritannien hat RWE außerdem neun Offshore-Windparks in der Entwicklung und mit dem Projekt Sofia einen im Bau. Mit 1,4 GW ist Sofia der bisher größte Offshore-Windpark von RWE in Großbritannien und wird nach seiner Inbetriebnahme im Jahr 2026 genug Strom für etwa 1,2 Millionen Haushalte erzeugen. Insgesamt beläuft sich das Offshore-Wind-Entwicklungsportfolio von RWE auf 7.0 GW, gemessen am RWE-Anteil, und auf 9.8 GW Gesamtkapazität. Damit trägt das Unternehmen zum Ziel Großbritanniens bei, die installierte Erzeugungskapazität auf Basis Offshore-Wind bis 2030 auf 60 GW zu auszubauen.

Darüber hinaus entwickelt RWE Batteriespeicher-Projekte mit einer Kapazität von mehr als 3,7 GW und vier Projekte zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (Carbon Capture Storage, CCS) in Großbritannien mit einer Gesamtkapazität von bis zu 4,6 GW.

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