RWE AG

Science Based Targets initiative bestätigt: Emissionsreduktionsziele von RWE sind im Einklang mit 1,5-Grad-Pfad

  • Internationale Initiative bestätigt Klimaziele von RWE für 2030, die alle Unternehmensaktivitäten und alle Treibhausgase umfassen
  • Ziel von RWE, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen, ebenfalls bestätigt
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Essen, 16. Januar 2025

Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat nach einer umfassenden Prüfung bestätigt, dass die Klimaziele von RWE zur Reduzierung der Emissionen, die alle Unternehmensaktivitäten (Scope 1-, 2- und 3-Emissionen) und alle Treibhausgase (THG) umfassend, im Einklang mit dem Ziel des Pariser Abkommens stehen. Ziel des Abkommens ist es, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Darüber hinaus hat die SBTi das Ziel von RWE bestätigt, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Dies ist das zweite Mal, dass die Klimaziele von RWE von der SBTi validiert wurden, nachdem die bisherigen Ziele im Jahr 2020 bestätigt wurden. Die SBTi ist eine internationale Klimaschutzinitiative, die Unternehmen detaillierte Standards vorgibt, um Ziele zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs festzulegen. Die Organisation arbeitet mit CDP, der Global Compact-Initiative der Vereinten Nationen, der We Mean Business Coalition, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature (WWF) zusammen.

Kunal Chandra, Director Strategy & Sustainability, RWE AG: „Ich freue mich, dass die Science Based Targets initiative bestätigt hat, dass unsere Klimaziele für 2030 mit dem 1,5-Grad-Pfad übereinstimmen und dass unser Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, validiert wurde. Dies ist eine Anerkennung für die hervorragende Arbeit des gesamten RWE-Teams auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiewelt.“

Die Klimaziele von RWE umfassen sowohl die Reduzierung der direkten THG-Emissionen, beispielsweise aus der Stromerzeugung – die sogenannten Scope-1-Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol Standard – als auch die indirekten Emissionen, zum Beispiel aus dem eigenen Energieverbrauch (Scope 2) und aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3). Das Ziel umfasst damit alle Treibhausgase, die bei der Produktion von Gütern und Dienstleistungen emittiert werden, die RWE von Dritten bezieht, Emissionen aus den Brennstoffen, die RWE zur Stromerzeugung verwendet, sowie Emissionen, die entstehen, wenn Kunden von RWE gelieferte Produkte wie z. B. Gas verbrauchen.

RWE hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die THG-Emissionen von Scope 1 und Scope 2 um 71,1 % pro Megawattstunde Strom (MWh) im Vergleich zum Basisjahr 2022 zu reduzieren. Die THG-Emissionen von Scope 1 und Scope 3 aus dem gesamten verkauften Strom sollen im gleichen Zeitraum um 71,1 % pro MWh reduziert werden. Darüber hinaus sollen alle verbleibenden absoluten Scope-3-THG-Emissionen innerhalb des gleichen Zeitraums um 42 % reduziert werden.

Bis 2040 strebt RWE an, die THG-Emissionen von Scope 1 und Scope 2 um 98,3 % pro MWh im Vergleich zu 2022 zu reduzieren. Auch die THG-Emissionen von Scope 1 und Scope 3 aus dem gesamten verkauften Strom sollen bis 2040 um 98,3 % pro MWh im Vergleich zum Basisjahr 2022 gesenkt werden. Alle verbleibenden absoluten Scope-3-THG-Emissionen sollen im gleichen Zeitraum um 90 % reduziert werden. Restemissionen werden durch Emissionskompensationszertifikate neutralisiert, um bis 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen.

Eine Infografik für Medienzwecke (Bildrechte: RWE), die die Emissionsreduktionen von RWE zeigt, steht in der RWE-Mediathek zur Verfügung.

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