RWE erzielt gute Ergebnisse, investiert in werthaltiges Wachstum und kündigt Aktienrückkaufprogramm an
12.11.2024
An den 1. August 1998, den Start in sein Berufsleben bei RWE, kann sich Sven Enders (43) noch gut erinnern. Gemeinsam mit 9 jungen Kollegen startete er als erster Auszubildener der neuen Ausbildungswerkstatt im Müllheizkraftwerk Essen-Karnap seine Berufsausbildung zum Industriemechaniker. „Das war eine ganz andere Zeit. Wir mussten unsere Berichtshefte noch von Hand schreiben, heute sind digitale Technologien und virtuelle Lernmethoden in der Ausbildung an der Tagesordnung“, blickt der heutige stellvertretende Betriebsratsvorsitzende zurück.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums begrüßte Kraftwerksleiter Niklas Clemens am Donnerstagabend rund 80 Gäste zu einer Feierstunde an der Ausbildungswerkstatt. Neben vielen aktuellen und ehemaligen Auszubildenen waren kommunalpolitische Vertreter aus der Bezirksvertretung sowie Repräsentanten von Berufsschulen, Industrie- und Handelskammer, Agentur für Arbeit und Kooperationspartnern vor Ort. Auch Essens erste Bürgermeisterin Julia Jakob und RWE Generation Vorstandsmitglied Nikolaus Valerius, der den operativen Kraftwerksbetrieb verantwortet, ließen es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen.
Nicht nur der Kraftwerksstandort hat sich – etwa mit der 2021 in Betrieb genommenen hochmodernen Wasseraufbereitungsanlage – weiterentwickelt. Dank Digitalisierung und technischem Fortschritt haben sich auch die Rahmenbedingungen der Ausbildung verändert. Heute erhalten Azubis einen eigenen Laptop, um standortunabhängig arbeiten zu können. Hinzu kommen Fahrsicherheitstrainings, Erste-Hilfe-Kurse und Gesundheitsprogramme. Über ein Konzern-Austauschprogramm haben Azubis zudem die Möglichkeit, in andere Bereiche und Standorte hineinzuschnuppern. Nach dem Abschluss erhalten alle jungen Kolleginnen und Kollegen einen Anschlussvertrag bei RWE.
Jedes Jahr beginnen zwischen zehn und zwölf Jugendliche ihre Berufsausbildung in Essen-Karnap, dem größten Ausbildungsstandort der RWE Generation in Deutschland. Sie werden zu Elektronikern für Betriebstechnik, Mechatronikern und Industriemechanikern ausgebildet. Über alle Ausbildungsjahrgänge sind rund 40 Auszubildende am Kraftwerksstandort beschäftigt. Insgesamt wurden in den letzten 25 Jahren rund 250 junge Menschen auf das Berufsleben vorbereitet. Sven Enders ist noch heute dankbar für die fundierte Ausbildung: „Das war ein super Einstieg ins Arbeitsleben. Nach einigen Jahren im Kraftwerk Duisburg-Huckingen in der Instandhaltung war ich nach einer beruflichen Weiterbildung zum Maschinebau-Techniker sieben Jahre Teamleiter im Bereich Produktion in Karnap“, so Enders.
Einen Beleg für die gute Ausbildung in Essen-Karnap liefert die Erfolgsquote der RWE-Auszubildenden bei den Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammer. Sie liegt regelmäßig bei nahezu 100 %. „Über die vergangenen 25 Jahre hinweg haben wir unsere Auszubildenden häufig mit Bestnoten in ein oftmals sehr erfolgreiches weiteres Berufsleben entlassen. Dabei bilden wir nicht nur für den eigenen Standort aus, sondern decken auch den Bedarf an jungen Nachwuchskräften anderer RWE-Kraftwerke wie dem Gaskraftwerk in Duisburg-Huckingen oder dem Wasserkraftwerk Herdecke. Dadurch wirken wir aktiv dem Fachkräftemangel entgegen“, betont Kraftwerksleiter Niklas Clemens.
Bewerbungen für den Ausbildungsstart im Sommer 2024 sind schon jetzt herzlich willkommen. Alle wichtigen Informationen rund um die Berufe und die Ausbildung bei RWE gibt es im Internet unter RWE Ausbildung, auf der Instagram-Seite und unter Facebook sowie bei der Ausbildungshotline unter Tel. 0201 5179-9050.
Ein Bild für Medienzwecke (Bildrechte: RWE) ist verfügbar in der Mediathek.