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RWE schafft Platz am Gersteinwerk: Rückbau von über 40 Nebenanlagen des Steinkohleblocks K angemeldet

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  • Neben Anlagen und Gebäuden soll auch der 280 Meter hohe Kamin verschwinden
  • Arbeiten sollen im Sommer 2024 anlaufen

Essen, 16. Mai 2024

RWE betreibt in Deutschland keine Steinkohlekraftwerke mehr. Bereits seit 2019 steht auch der Steinkohleteil von Block K des Gersteinwerks still. Jetzt sollen mehr als 40 Anlagen und Gebäude zurückgebaut werden, die das Unternehmen nicht mehr benötigt. Einen entsprechenden Antrag hat RWE bei der Bauaufsichtsbehörde der Stadt Werne eingereicht.

Verschwinden sollen z.B. der Elektrofilter, die Rauchgasentschwefelungsanlage (REA), die Entstickungsanlage (DENOX), das Ammoniaklager, die Bekohlungsanlage und die Aschelagerung. Zurückgebaut werden soll auch das Wahrzeichen des Gersteinwerks, der 280 Meter hohe Kamin.

Aiko Vogelsang, Leiter des Gersteinwerks der RWE: „Aufgrund seiner Lage ist das Gersteinwerk für energiewirtschaftliche Nachnutzungen prädestiniert. Indem wir Teile des Standortes bis auf Bodenniveau zurückbauen, schaffen wir perspektivisch Platz für Neues. RWE wird an ihrem Energiestandort in Werne weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.“

Alle Genehmigungen vorausgesetzt, könnten erste Rückbauarbeiten im Sommer dieses Jahres anlaufen.

Für Medienzwecke sind Bilder des Gersteinwerks verfügbar in der Mediathek. (Bild: ds drohnenfotografie)

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