220 Megawatt zur Stabilisierung des Netzes: RWE stellt Batteriespeicher in Hamm und Neurath fertig
14.02.2025
Im ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich, das seit 2004 zurückgebaut wird, ist im nuklearen Bereich eine Leckage am Abwassersammelsystem aufgetreten.
Im Rahmen einer Umbaumaßnahme an diesem System ist eine geringe Menge Abwasser in ein freigeschaltetes Rohr gelangt und in einen Raum innerhalb des nuklearen Bereiches ausgetreten. Dort wurde es über vorhandene Bodenabläufe gezielt aufgefangen und im nuklearen Bereich sicher zurückgehalten.
Kontrollmessungen des Strahlenschutzes haben eine geringfügige Aktivität im betroffenen Raum nachgewiesen, die durch sofortige Reinigung entfernt wurde.
Auswirkungen auf die Umwelt, die Bevölkerung, die Mitarbeiter oder die laufenden Arbeiten gab es keine. Die zuständige Aufsichtsbehörde wurde umgehend informiert.
Das Vorkommnis wurde gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft. Nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.