RWE Offshore Wind GmbH

RWE unterzeichnet Rahmenvereinbarung für Monopile-Fundamente mit Steelwind und sichert sich Kapazitäten für zukünftige Offshore-Windparks

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Werk von Steelwind in Nordenham
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Jost Backhaus, Geschäftsführer bei Steelwind Nordenham, und Dr. Holger Himmel, CFO RWE Offshore Wind
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Jost Backhaus, Geschäftsführer bei Steelwind Nordenham, und Dr. Holger Himmel, CFO RWE Offshore Wind
  • Produktionskapazitäten für bis zu 300 Monopiles reserviert; Fundamente für Offshore-Windprojekte von RWE in Europa vorgesehen, die ab Ende 2029 den Betrieb aufnehmen sollen
  • 200 Monopile-Fundamente sollen ab 2027 im Werk von Steelwind in Nordenham produziert werden; Option für weitere 100 Monopile-Fundamente 
  • Bezug weiterer Leistungen von Steelwind für RWE möglich – wie Lieferung von sekundären Stahlkonstruktionen sowie Unterstützung bei Lagerung und Logistik

Essen, 2. Oktober 2024

RWE hat mit Steelwind Nordenham (Steelwind), einem Unternehmen der Dillinger Gruppe, einen Vertrag für die Produktion von bis zu 300 Monopile-Fundamenten für ihre Offshore-Windprojekte in Europa unterzeichnet. Durch diesen Vertrag sichert sich RWE Produktionskapazitäten in einem Markt, der von knappen Ressourcen in der Lieferkette geprägt ist.

Dr. Holger Himmel, CFO RWE Offshore Wind: „Europa braucht mehr Offshore-Windenergie, um seine ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Als RWE leisten wir unseren Beitrag und treiben den Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa und weltweit entschlossen voran. Durch den Vertrag mit Steelwind haben wir uns nicht nur Produktionskapazitäten für Fundamente gesichert, sondern haben einen entscheidenden Schritt gemacht für die erfolgreiche Realisierung unserer europäischen Offshore-Windprojekte. Rahmenvereinbarungen wie diese sind genau das, was wir angesichts der herausfordernden Marktsituation brauchen.“

Steelwind wird in seinem Werk in Nordenham ab 2027 über einen Zeitraum von 24 Monaten Kapazitäten für 320.000 Tonnen Stahl reservieren, um rund 200 Monopile-Fundamente produzieren zu können. Der Vertrag kann um weitere 12 Monate verlängert werden und sieht eine zusätzliche Kapazität von 160.000 Tonnen Stahl vor, was etwa 100 Monopile-Fundamenten entspricht. Die von Steelwind hergestellten Fundamente sollen in Offshore-Windparks zum Einsatz kommen, die RWE ab Ende 2029 in Europa in Betrieb nehmen will.

Darüber hinaus sieht die Vereinbarung vor, dass RWE zusätzliche Dienstleistungen von Steelwind in Anspruch nehmen kann, wie zum Beispiel die Lieferung von sekundären Stahlkonstruktionen oder im Bereich der Lagerung und Logistik.

Jost Backhaus, Geschäftsführer bei Steelwind Nordenham: „Diese Rahmenvereinbarung ist ein weiterer, zukunftsweisender Schritt. Für uns, aber auch für Deutschland und Europa, deren ambitionierte Klimaziele nur mit einem kräftigen Offshore-Wind-Beitrag erreicht werden können. Die umfassende Zusammenarbeit mit RWE unterstreicht zudem unsere führende Rolle bei der Herstellung von Offshore-Fundamenten aus Dillinger-Qualitätsstahl.“

Erfahrene Partner im Bereich Offshore-Wind

Mit dieser Vereinbarung setzen RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien, und Dillinger, Europas führender Hersteller von Grobblechen aus Stahl, ihre langjährige Zusammenarbeit fort.

Als einer der weltweit führenden Akteure im Bereich der Offshore-Windenergie hat RWE in den vergangenen mehr als 20 Jahren 19 Offshore-Windparks in Betrieb genommen, davon sechs vor der deutschen Küste. RWE hat sich zum Ziel gesetzt, ihre globale Offshore-Windkapazität von heute 3,3 Gigawatt auf 10 Gigawatt im Jahr 2030 zu verdreifachen.

Seit 2014 fertigt Steelwind Monopile-Fundamente und einteilige Monopile-Fundamente mit Stückgewichten von bis zu 2.400 Tonnen für Offshore-Windparks. Der Stahl für diese hochmodernen Fundamente stammt von Dillinger. Gemeinsam treiben die Unternehmen mit ihren Produkten den Ausbau „grüner“ Energie voran.

Über finanzielle Details haben beide Partner Stillschweigen vereinbart.

Bildmaterial für Medienzwecke ist verfügbar in der RWE-Mediathek.

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