RWE Offshore Wind GmbH

Nordseecluster: Erste Fundamente für deutsches Offshore-Windprojekt von RWE in Eemshaven entladen

  • Eemshaven dient zunächst als Umschlagplatz für 45 Fundamente; jedes wiegt durchschnittlich 1.500 Tonnen – so viel wie 1.000 Kleinwagen
  • 1,6-Gigawatt Nordseecluster entsteht nördlich der Insel Juist; Fundamentinstallation für erste Ausbaustufe beginnt im Sommer; Errichtung der Turbinen in 2026
  • Inbetriebnahme von Nordseecluster A mit 660 Megawatt in 2027; Nordseecluster B wird ab 2029 zusätzliche 900 Megawatt beisteuern

Essen, 14. März 2025

RWE macht einen wichtigen Schritt bei der Realisierung des deutschen Offshore-Windprojekts Nordseecluster: Die ersten acht Fundamente sind im niederländischen Basishafen in Eemshaven eingetroffen und wurden erfolgreich entladen. Diese Fundamente sind durchschnittlich etwa 85 Meter lang und wiegen rund 1.500 Tonnen. Das entspricht in etwa dem Gewicht von 1.000 Kleinwagen. In diesem Jahr werden insgesamt 45 dieser Monopile-Fundamente auf dem Buss Terminal in Eemshaven umgeschlagen. 44 Fundamente werden später die Windturbinen tragen. Eines ist für das Umspannwerk vorgesehen. Hergestellt und geliefert werden die gigantischen Fundamente von der Firma Dajin Heavy Industry.

Thomas Michel, COO RWE Offshore Wind: „Die Lieferung und sichere Entladung der ersten Fundamente von Dajin markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung unseres Nordseeclusters. Mit einer Gesamtkapazität von rund 1,6 Gigawatt ist es das größte Windprojekte, das derzeit vor der deutschen Küste errichtet wird. Für den Bau brauchen wir riesige Lagerflächen und eine gute Hafeninfrastruktur – beides bietet das Buss Terminal Eemshaven. Zurzeit schlagen wir auch die Fundamente für unseren dänischen Offshore-Windpark Thor hier um und werden auch unser niederländisches Projekt OranjeWind von hier aus errichten. So heben wir Synergien.“

Für den Umschlag der Fundamente für die Offshore-Projekte von RWE stehen in Eemshaven Kai-, Lager- und Verkehrsflächen mit insgesamt über 260.000 Quadratmetern zur Verfügung.

Das Nordseecluster wird in zwei Phasen errichtet. Die erste Ausbaustufe - das Nordseecluster A – wird eine Kapazität von 660 Megawatt (MW) haben. Ab Sommer werden die Fundamente vom Basishafen in Eemshaven zur Baustelle auf See gebracht. Diese liegt rund 50 Kilometer nördlich der Insel Juist. Die 44 Windkraftanlagen werden im kommenden Jahr errichtet und Anfang 2027 vollständig am Netz sein. Das Nordseecluster B wird mit seinen 60 Windturbinen zusätzliche 900 MW beisteuern und Anfang 2029 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.

Mit einer Gesamtkapazität von rund 1,6 Gigawatt (GW) wird das Nordseecluster genügend Strom produzieren, um rechnerisch rund 1.600.000 Haushalte klimafreundlich zu versorgen.

RWE ist weltweit führend im Bereich der Offshore-Windenergie

Weltweit ist RWE einer der führendenden Akteure im Bereich Offshore-Wind und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem effizienten Betrieb von Offshore-Windparks. Neben dem Nordseecluster setzt das Unternehmen derzeit drei große Offshore-Windprojekte um: Sofia in Großbritannien (1,4 GW), Thor in Dänemark (1,1 GW) und OranjeWind gemeinsam mit TotalEnergies in den Niederlanden (795 MW).

Weiterführende Informationen zum Offshore-Windprojekt Nordseecluster finden Sie hier.

Bilder von den angelieferten Fundamenten für Medienzwecke (Bildrechte: RWE) sind verfügbar in der Mediathek.

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