Kreislaufwirtschaft: RWE schenkt Schutzabdeckungen von Offshore-Windpark-Fundamenten ein neues Leben
14.02.2025
RWE Power weist die Teilnehmer der angekündigten Aktionen auf die Gefahren hin, die von allen betrieblichen Einrichtungen und Arbeitsabläufen ausgehen und die man als Ortsunkundiger nicht einschätzen kann. Aus diesem Grund ist Betriebsfremden das Betreten der Einrichtungen generell verboten. Wer das Verbot ignoriert, riskiert eine Strafanzeige.
RWE appelliert an die Teilnehmer, sich nicht an gesetzeswidrigen Aktionen zu beteiligen und im Protest besonnen zu bleiben. „Bitte bringen Sie sich nicht in Gefahr! Was als ,ziviler Ungehorsam` ausgegeben wird, ist in Wirklichkeit gefährlicher Leichtsinn und eindeutig rechtswidrig“, stellt RWE Power-Vorstandsmitglied Lars Kulik klar. Wer zum Beispiel in betriebliche Anlagen eindringt oder Arbeitsabläufe blockiert, begeht Straftaten, die RWE konsequent zur Anzeige bringt.
Die Tagebaue beispielsweise sind ringsum durch Erdwälle, Schranken und Zäune umfriedet. Warnschilder stehen dicht an dicht und kennzeichnen eindeutig, wo das Betriebsgelände beginnt. Die Organisatoren der Proteste werden vorsorglich auf die Risiken hingewiesen. Videoclips des Unternehmens informieren über die einzelnen Gefahrenquellen und werden auch über Social Media und auf Englisch verbreitet.
„Selbstverständlich respektieren wir das Demonstrationsrecht“, betont RWE Power-Vorstand Lars Kulik. Mehr als Massenproteste brauche konkreter Klimaschutz allerdings politisches Handeln. Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung habe Anfang Februar einen annehmbaren Vorschlag gemacht, der RWE einiges abverlange. Diesen Konsens hätten auch die Umweltverbände unterschrieben. Dieser Vorschlag sollte jetzt durch die Politik 1:1 umgesetzt werden, so Kulik.
Das Umweltbundesamt hat vor einigen Tagen mitgeteilt, dass die deutsche Energiewirtschaft das für 2020 angepeilte Ziel einer 40-prozentigen Minderung gegenüber 1990 erreicht. Andere Sektoren der Volkswirtschaft, wie Verkehr und Gebäudewirtschaft, hätten noch viel nachzuholen. RWE hat ihren CO2-Ausstoß seit 2012 um 60 Millionen Tonnen – das sind 34 Prozent – reduziert. Diesen Weg setzt RWE konsequent fort. Nach Abschluss der Transaktion mit E.ON wird RWE weltweit auf einen Schlag zum zweitgrößten Offshore-Windbetreiber und in Europa zur Nummer 3 bei den Erneuerbaren Energien insgesamt. 60 Prozent der RWE-Anlagen liefern künftig Strom mit nur geringen oder gar keinen CO2-Emissionen.
Die Sicherheitsvideos sind im Internet unter folgenden Links zu finden:
Youtube: