RWE Power AG

Interkommunal und verkehrsgünstig gelegen

Vier Personen stehen vor einem modernen Gebäude und halten pinkfarbene Urkunden unter einem sonnigen Himmel.
Von links nach rechts: Bürgermeister Klaus Krützen, Bürgermeister Harald Zillikens sowie Erik Schöddert und Michael Hennemann (RWE Power).

 

  • Projektpartner Stadt Grevenbroich, Stadt Jüchen und RWE Power entwickeln gemeinsam den Industriepark Elsbachtal

Grevenbroich/Jüchen, 18. Mai 2021

Möglichst viele neue, hochwertige Arbeitsplätze möglichst dicht beieinander, am besten verkehrsgünstig gelegen, umweltfreundlich und in guter Nachbarschaft zu den Menschen in den nächstgelegenen Orten: Das ist kein Wunschdenken, sondern das Ziel der Partner, die das interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Jüchen/Grevenbroich unter dem Namen „Industriepark Elsbachtal“ entwickeln. Heute unterzeichneten die Bürgermeister Klaus Krützen und Harald Zillikens mit den RWE Power-Flächenmanagern Erik Schöddert und Michael Hennemann dazu einen Kooperationsvertrag.

Das zurzeit landwirtschaftlich genutzte Areal liegt mit rund 30 Hektar auf dem Stadtgebiet von Jüchen, mit 19 Hektar in Grevenbroich. RWE Power hat es vor zwei Jahrzehnten wieder nutzbar gemacht, nachdem dort Braunkohle gewonnen worden war. Entscheidend ist heute die attraktive Verkehrsanbindung: Durch seine Lage zwischen der Autobahn 46 und der ehemaligen A 540 sowie der Bahnlinie Mönchengladbach-Köln eignet sich das Gelände besonders gut für Betriebe des verarbeitenden und produzierenden Gewerbes ebenso wie für Logistiker. RWE-Flächenmanager Erik Schöddert: „Der Industriepark Elsbachtal ist ein Filetstück in der Region zwischen der niederländischen Grenze und dem Rhein. Das wird sich auch in der hohen Nachfrage entsprechender Bewerber zeigen.“ 

Der heute geschlossene städtebauliche Vertrag regelt die erforderlichen Schritte bei der Flächennutzungs- und Bebauungsplanung, bei der Erschließung und bei der Vermarktung der Flächen. Er hält aber auch Qualitätsziele fest, an denen die Bewerber gemessen werden – zuvorderst, dass sie viele Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten. Auch auf eine nachhaltige und architektonisch ansprechende Bauweise sowie innovative Produkte und Verfahren wollen die drei Partner achten. 

„Die Kohle geht. Wir müssen zügig neue Arbeitsplätze schaffen. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels bietet unser Wirtschaftsraum zwischen den Benelux-Staaten und der Rheinschiene ein hohes strategisches Potential für Unternehmen“, erklärte Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen. „Um dieses Potenzial heben zu können, entwickeln wir in gutnachbarschaftlichem Teamgeist diese große zusammenhängende Industrie- und Gewerbefläche.“

„Dieser Standort profitiert nicht nur von seiner verkehrsgünstigen, gleichzeitig ortsfernen Lage und seiner optimalen Anbindung an die wichtigsten nationalen und internationalen Verkehrsachsen. Er liegt zudem in einer Region mit vielen gut ausgebildeten, hochqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“, meinte der Jüchener Bürgermeister Harald Zillikens. „Wir entwickeln dieses Industrie- und Gewerbegebiet ja für unsere Bürger, damit es sich in dieser Region auch künftig weiter gut leben und arbeiten lässt.“ 

„Wir bringen hier nicht nur den Grund und Boden für das Gewerbe- und Industriegebiet ein, sondern auch umfangreiche Erfahrung aus ähnlichen Projekten vergangener Jahrzehnte von der Planung über die Erschließung bis hin zur Vermarktung ein, etwa beim Gewerbegebiet Mühlenerft in Bedburg, das ebenfalls auf ehemaligem Tagebaugelände entstanden ist“, berichtete RWE Power-Flächenmanager Erik Schöddert. Sein Unternehmen hat in den letzten 20 Jahren mit Investitionen von 45 Millionen Euro rund 300 Hektar Gewerbe- und Industrieflächen mit zusammen faste 8.000 Arbeitsplätzen geschaffen.

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