RWE Power AG

RWE und Stadt Frechen: Gemeinsam wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Stadt Frechen sichern

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Die heute unterzeichnete Planungsvereinbarung zwischen Stadt Frechen und RWE Power soll die gemeinsame wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Stadt Frechen sichern. Auf dem Foto sind Bürgermeisterin Susanne Stupp (mi.), Frechens Technischer Beigeordneter Robert Lehmann (li.) sowie Erik Schöddert, Leiter des Bereichs Flächenmanagement und Umsiedlungen bei RWE Power. (Fotonachweis: Pressestelle Stadt Frechen)

 

  • Planungsvereinbarung legt Grundlagen für neue städtebauliche Rahmenplanung 

Essen/Frechen, 30. Juni 2021

Durch die Schaffung möglichst vieler, neuer und hochwertiger Arbeitsplätze die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Stadt Frechen nachhaltig sichern. Das ist das gemeinsame Ziel einer heute unterzeichneten Planungsvereinbarung zwischen RWE Power und der Stadt Frechen. Dank einer sukzessiven und phasenorientierten Entwicklung des Gesamtstandortes Fabrik Frechen-Wachtberg sowie des Labors Sibylla sollen die heute noch von RWE genutzten Standorte mit einer Fläche von insgesamt rund 50 ha schrittweise in eine sinnvolle, städtebaulich geordnete Nachnutzung überführt werden. Durch die bevorstehende Teil-Stilllegung von Betriebsteilen der Fabrik Frechen-Wachtberg ab Ende 2022 und der Aufgabe des Labors Sibylla ab Ende 2021 werden bereits kurzfristig erste Schritte des Strukturwandels eingeleitet. Wie bereits im Februar mitgeteilt, prüfen RWE Power und die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) bis Jahresende die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf dem Areal am Wachtberg.

Die gemeinsame Erarbeitung eines städtebaulichen Rahmenplans wird Grundlage für die notwendige Beendigung der Bergaufsicht und die Aufstellung der erforderlichen kommunalen Bauleitpläne sein. Der Rahmenplan soll in den städtischen Gremien als städtebauliches Entwicklungskonzept im Sinne des Baugesetzbuches beschlossen werden. In Abstimmung mit der Stadt wird derzeit eine erste Standortstudie erarbeitet, um frühzeitig die Transformation des Standortes „Frechen-Wachtberg" vorzubereiten. „Durch die kooperative städtebauliche Umnutzung der heutigen RWE-Flächen gehen wir den notwendigen Strukturwandel in unserer Stadt aktiv an und werden durch eine industrielle und gewerbliche Nachfolgenutzung neue Arbeitsplätze schaffen“, erklärt Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp.

Die Stadt Frechen und RWE Power sind seit Jahren in vielfältiger Weise über die betrieblichen Maßnahmen des Unternehmens im Stadtgebiet miteinander verbunden. „Bereits in der Vergangenheit konnte in partnerschaftlicher Zusammenarbeit durch die Entwicklung von Flächen der RWE Power – beispielsweise die ehemalige Grube Carl – ein wesentlicher Beitrag zur wirtschaftlichen und strukturellen Entwicklung der Stadt Frechen geleistet werden“ erläutert Erik Schöddert, Leiter des Bereichs Flächenmanagement und Umsiedlungen bei RWE Power, die gute Zusammenarbeit mit der Kommune.

In später noch abzuschließenden Vereinbarungen wird die konkrete Umsetzung und auch die Vermarktung der Flächen seitens RWE Power im Einvernehmen mit der Stadt geregelt werden. Durch seine Lage zwischen den Autobahnen A1, A4 und A61 sowie die gute Anbindung an die Stadt Köln bietet das Areal eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur. „Wir bringen hier nicht nur den Grund und Boden für eine Nachnutzung, sondern auch umfangreiche Erfahrung aus ähnlichen Projekten vergangener Jahrzehnte von der Planung über die Erschließung bis hin zur Vermarktung ein“, berichtet Erik Schöddert. RWE hat im Rheinischen Revier in den letzten 20 Jahren mit Investitionen von 45 Millionen Euro rund 300 Hektar Gewerbe- und Industrieflächen mit zusammen fast 8.000 Arbeitsplätzen geschaffen.

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