Schwimmende Solaranlage auf dem Mortkasee installiert
15.11.2024
Die Stadt Dormagen und RWE Power haben mit einer Rahmenvereinbarung die Handlungsfelder für den Bau und Betrieb der Rheinwassertransportleitung (RWTL) festgelegt. Am Donnerstag, 14. Dezember, hat der Stadtrat der Vereinbarung zugestimmt. Das unterzeichnete Papier soll die Grundlage der Kooperation bilden und als Richtlinie im weiteren Planungsprozess dienen.
In der sechsseitigen Vereinbarung werden unter anderem der Informationsaustausch sowie die Minimierung von Beeinträchtigungen und Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger geregelt. Dazu zählen der Baustellenverkehr, die Baudurchführung, die Gestaltung und der Betrieb des Pumpwerks und die Gewährleistung des Hochwasserschutzes.
„Nach intensiven Gesprächen mit RWE Power sind wir zu einer guten Übereinkunft im Sinne der Betroffenen gekommen. Wenn die Rheinwassertransportleitung kommt, müssen Bau und Betrieb möglichst geringe Auswirkungen auf die Bevölkerung haben. Dafür haben wir verbindliche und klare Rahmenbedingungen im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger vorgegeben. Ich freue mich, dass RWE Power einige Schritte auf uns zu gegangen ist und sich gleichzeitig dazu bereiterklärt hat, sich künftig in Dormagen verstärkt zu engagieren“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.
RWE Power-Vorstandsmitglied Lars Kulik: „Es ist gut und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, deren Hinweise wir sehr ernst nehmen, dass Maßnahmen für den möglichst bürgerfreundlichen Baustellenbetrieb schon früh, nämlich schon vor Beginn der Arbeiten, vereinbart sind. Auch während des Betriebes der Leitung werden wir mit der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern eine gute Nachbarschaft pflegen; hierfür ist die Rahmenvereinbarung eine verlässliche Basis.“