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Ministerin gratuliert den Morschenichern

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  • Feierlicher Abschluss der Umsiedlung am Samstag, 6. Juli
  • Das „neu“ im Ortsnamen fällt jetzt offiziell weg

Essen, 1. Juli 2024

Am kommenden Samstag, 6. Juli, schließen die Einwohnerinnen und Einwohner von Morschenich (Kreis Düren) ihre Umsiedlung offiziell mit einem Bürgerfest ab. Die Bürger kommen auf Einladung der Gemeinde Merzenich und von RWE Power zusammen. Die Feier beginnt um 12 Uhr mit einer heiligen Messe in der Kapelle des neuen Pfarrzentrums St. Lambertus.

Um 13 Uhr setzt sich der Festzug der Vereine in Bewegung. Am Dorfplatz werden Bürgermeister Georg Gelhausen sowie Vertreter von RWE Power und der Dorfgemeinschaft ein bronzenes Modell ihres alten Ortes enthüllen. Es ist ein Geschenk von RWE Power und wurde vom Erkelenzer Künstler Michael Franke geschaffen. Gegenüber hat die Gemeinde eine historische Schwengelpumpe aus dem alten Dorf mit Hilfe von RWE Power restauriert und aufgestellt. Dorfmodell und Schwengelpumpe  sollen die Erinnerung an das alte Morschenich wachhalten. Anschließend wird am Ortseingang das gelbe Ortsschild ausgetauscht: Der Umsiedlungsstandort wird seinen Namenszusatz „-neu“ verlieren.

Gegen 14 Uhr sind die Gäste im neuen Sport- und Vereinszentrum „Bürgewaldzentrum“ zu einem Imbiss eingeladen. Eine Stunde später wird die seinerzeit wegen Corona verschobene Grundsteinlegung des Bürgewaldzentrums nachgeholt. Um 16 Uhr beginnt ein Festakt, bei dem unter anderem die Bauministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, Bürgermeister Georg Gelhausen, der Bürgerbeirats-Vorsitzende Michael Dohmes und RWE Power-Vorstand Dr. Lars Kulik sprechen.

Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Für die Kinder sind tagsüber eine Hüpfburg, der Auftritt eines Clowns und eine Werkstatt zum Eigenbau von Nistkästen vorgesehen. Um 19 Uhr steigt auf der Festwiese am Bürgewaldzentrum eine Party, bei der die Band „Ten Ahead“ spielt. Organisiert wird das Programm von einer Arbeitsgruppe der Morschenicher Ortsvereine und von RWE Power.

Georg Gelhausen, Bürgermeister der Gemeinde Merzenich: „Ich möchte mich bedanken bei all den Menschen, die einen wichtigen, unverzichtbaren Beitrag geleistet haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Durch ihr Mitwirken ist die für viele Menschen schmerzhafte Umsiedlung am Ende doch zu einer Erfolgsgeschichte geworden.“

Lars Kulik, Vorstandsmitglied von RWE Power, gratuliert der Bürgerschaft: „Morschenich ist ein schönes Dorf geworden und pflegt seine alten Traditionen am neuen Standort weiter. Die durchdachte Ortsplanung und das starke Gemeinschaftsgefühl der Bürgerinnen und Bürger haben die Grundlagen für eine gute Zukunft gelegt.“

Die Klima- und Kohlepolitik habe die Rahmenbedingungen der Umsiedlung von Morschenich verändert. Lars Kulik: „Auch deshalb verdienen die Bürger den allerhöchsten Respekt dafür, wie sie die Umsiedlung gemeistert und nur wenige Kilometer vom Altort entfernt den Neuanfang geschafft haben.“ In Morschenich lasse es sich offensichtlich gut leben. Die Bürgerinnen und Bürger hätten die „unbestritten schwierige Phase“ der Umsiedlung gemeistert.

Das neue Morschenich liegt dreieinhalb Kilometer Luftlinie von der früheren Ortslage entfernt östlich von Merzenich. Die Umsiedlung begann im Dezember 2013. Beteiligt waren damals fast 500 Einwohner, von denen heute rund 60 Prozent am neuen Standort wohnen. Die anderen sind zumeist im Gemeindegebiet von Merzenich oder im östlichen Kreisgebiet geblieben.

Wegen des Kohleausstiegs wurde das Abbaufeld des Tagebaus Hambach verkleinert. Deshalb bleibt die Braunkohle unter der alten Ortslage Morschenich im Boden. Planmäßig hätte der Tagebau in diesem Jahr den alten, weitgehend unbewohnten und teilweise zurückgebauten Ort erreicht. Der heißt mittlerweile „Bürgewald“ und soll mit Unterstützung des Landes NRW zu einem „Zukunftsdorf“ entwickelt werden.

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