RWE mit gutem Ergebnis 2024 und hohen Investitionen in den Ausbau des Erneuerbare-Energien-Portfolios
20.03.2025
Die Herde Wildpferde, die auf der Sophienhöhe lebt, dem Rekultivierungsgebiet am Braunkohlentagebau Hambach, hat Zuwachs bekommen. Am Samstag, 15. März, ist ein Fohlen auf die Welt gekommen und wohlauf. Es ist bereits das dritte Fohlen, das auf der „Goldenen Aue“, einer offenen Graslandschaft mit Seemulde, geboren wurde. Die ersten beiden stammten von Stuten, die vor rund einem Jahr bereits trächtig in das eingezäunte Gebiet gebracht wurden. „Die Geburt des Fohlens ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich die Herde in der Goldenen Aue wohlfühlt und ein ausreichendes Nahrungsangebot vorfindet“, sagt Gregor Eßer, Leiter der Forschungsstelle Rekultivierung der RWE Power AG.
Die Wildpferde der robusten Rasse der Koniks (polnisch für „kleines Pferd“) sollen die Graslandschaft der Aue offenhalten und damit die Standortvielfalt sowie die biologische Vielfalt in der Rekultivierung weiter erhöhen. Das Gelände mit den Wildpferden kann über Eingangstore betreten werden. RWE bittet, die Verhaltenshinweise einzuhalten: Tiere nicht füttern oder anfassen, auf den Wegen bleiben und ausreichend Abstand zur Herde halten.
Die Goldene Aue kann über Wanderwege auf der Sophienhöhe erreicht werden. Auf der aktualisierten Wanderkarte „Wanderwege in der Rekultivierung“ ist eine etwa sechs Kilometer lange Tour zu den Wildpferden eingezeichnet. Ab April werden kleine Schilder am Wegesrand vom Wanderparkplatz Hambach aus den direkten Weg zu den Wildpferden weisen.
Die Herde besteht derzeit aus einem Hengst, drei Stuten, drei Jährlingen und einem Fohlen. Die Ansiedlung ist ein gemeinsames Projekt von RWE Power, NEULAND HAMBACH und FREE Nature. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Forschungsstelle Rekultivierung in Zusammenarbeit mit den Biologischen Stationen Düren und Bonn/Rhein-Erft, Ortsgruppen der Naturschutzverbände und akademischen Fachgutachtern.
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