RWE Renewables Europe & Australia GmbH

Auktionserfolg für RWE: Repowering der Windenergieanlage Lengerich kann beginnen

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  • RWE ersetzt 1,8-MW-Anlage durch leistungsfähigere 5,7-MW-Turbine
  • Steigerung der Stromproduktion an diesem Standort um rund 400 Prozent
  • Grünstrom für rechnerisch rund 4.000 Haushalte

Essen, 11. September 2023

RWE hat in der Auktion für Windenergieanlagen an Land von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für die Windenergieanlage in Lengerich erhalten (Gebotstermin 1. August). Beim sogenannten Repowering werden alte Anlagen durch moderne, leistungsfähigere ersetzt. Am Standort im Emsland bedeutet das, dass RWE eine Turbine mit einer Leistung von 1,8 Megawatt durch eine neue 5,7-Megawatt-Anlage erneuert. Durch den größeren Rotor entsteht eine deutlich größere Erntefläche, um Wind einzufangen. Dadurch kann hier die Stromproduktion um rund 400 Prozent erhöht werden: Während bislang rund 1.000 Haushalte mit Grünstrom versorgt werden konnten, produziert die neue Windenergieanlage Grünstrom für 4.000 Haushalte.

RWE hat mit dem Rückbau der alten Anlage, die seit 2003 in Betrieb war, bereits begonnen. Anschließend beginnt der Neubau: Im vierten Quartal sollen die Großkomponenten wie das Maschinenhaus oder die drei Rotorblätter für die neue Anlage angeliefert werden. Das RWE-Bauteam möchte im Winter mit dem Bau der neuen Anlage beginnen, damit die Anlage im nächsten Jahr erstmals Grünstrom produziert. Nach der Inbetriebnahme profitieren auch die umliegenden Gemeinden von diesem Repowering, da RWE freiwillig 0,2 Cent für jede produzierte Kilowattstunde an die Kommunen im Umkreis auszahlt. Dank der leistungsfähigeren Windenergieanlage können die Gemeinden mit rund 28.000 Euro pro Jahr rechnen (ohne Repowering: 7.000 Euro).

Agata Schallenberg, leitet bei RWE den Bau von Windenergie- und Solarparks in Deutschland: „Über den gesamten Bauzeitraum werden insgesamt rund 50 Kolleginnen und Kollegen inklusive verschiedener Partnerfirmen beteiligt sein, die Hand in Hand arbeiten. Bei Repowering Projekten besteht unsere Herausforderung darin, dass alte Anlagen möglichst lange am Netz bleiben und Ökostrom produzieren, während wir zeitgleich mit den Vorbereitungen für den Bau der neuen Anlagen starten. Denn: jede grüne Kilowattstunde zählt.“

In Deutschland betreibt RWE rund 90 Windparks an Land. Das Unternehmen treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien intensiv voran und wird bis 2030 15 Milliarden Euro brutto in sein grünes Portfolio investieren.

Ein Bild für Medienzwecke von der alten Windenergieanlage in Lengerich sowie Fotos von RWE-Windenergieanlagen an Land sind verfügbar in der Mediathek. (Bildrechte: RWE)

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