RWE erweitert Onshore-Windkapazität in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen
11.12.2024
RWE begrüßt das heute vom Britischen Premierminister vorgestellte Konjunkturpaket, das u.a. Investitionen in Höhe von 160 Millionen Pfund vorsieht, um Häfen und Infrastruktur in Küstengemeinden zu modernisieren sowie den Einsatz von Offshore-Windenergie zu beschleunigen, um einen grünen Wirtschaftsaufschwung Großbritanniens voranzutreiben.
Großbritannien spielt eine Schlüsselrolle in der Strategie von RWE, das Geschäft mit Erneuerbaren Energien auszubauen und bis 2040 klimaneutral zu werden. Mit neun in Betrieb befindlichen Offshore-Windparks in Großbritannien verfügt RWE bereits jetzt über eine bedeutende Erfahrung im Offshore-Markt. Die installierte Kapazität des Unternehmens im Bereich Offshore-Windenergie beläuft sich auf 1,4 GW.
Die Vorstellung des Konjunkturpakets fällt just mit der Ankündigung von RWE zusammen, dass die Vormontage der Windturbinen des im Bau befindlichen RWE-Offshore-Windprojekts Triton Knoll künftig in Teesside erfolgt – einer der Zielregionen der britischen Konjunkturmaßnahmen.
Dieser jüngste Meilenstein in der Errichtung des 857-Megawatt-Offshore-Windparks, an dem RWE einen Anteil von 59 Prozent hält, zeigt die positiven Auswirkungen von Investitionen in Hafenanlagen: Das von Triton Knoll genutzte Areal ist Teil einer Umgestaltung einer 140.000 Quadratmeter großen Anlage von AbleUK, die eine mehrere Millionen Pfund schwere Investition der Triton Knoll Offshore-Windpark Ltd. unter der Leitung von RWE Renewables ermöglicht hat.
Neben dem Bau von Triton Koll entwickelt RWE in Großbritannien gegenwärtig den 1,4-GW-Offshore-Windpark Sofia, der sich zu 100% im Besitz des Unternehmens befindet. Baustart ist für 2021 geplant. Zudem haben RWE und ihre Projektpartner jüngst mit der britischen Crown Estate sogenannte Agreements-for-Lease-Verträge unterzeichnet, um in Großbritannien die bestehenden Offshore-Windparks Gwynt y Môr, Galloper, Greater Gabbard und Rampion zu erweitern.