RWE Renewables GmbH

ScotWind: RWE beteiligt sich an Ausschreibung für Offshore-Wind in Schottland

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  • Unternehmen will bei Auktionserfolg in lokale Lieferkette investieren und dadurch Arbeitsplätze schaffen
  • Seit 25 Jahren unterstützt RWE die schottische Energiewende

Perth, Schottland, 16. Juli 2021

Tom Glover, UK Country Chair, RWE
„Die ScotWind-Ausschreibung ist ein wichtiger Schritt der schottischen Regierung hin auf dem Weg, ihr ehrgeiziges Ziel im Bereich Offshore-Wind zu erreichen. Als langjähriger Investor in Erneuerbare Energien und Partner der Branche in Schottland haben wir den Ehrgeiz, an dieser Ausschreibung erfolgreich teilzunehmen. Ein Auktionserfolg würde der Zulieferindustrie neue Impulse verleihen und langfristig qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Wir freuen uns darauf, Schottland weiterhin beim Erreichen der ambitionierten Ziele im Offshore-Windbereich als zuverlässiger Partner zur Seite zu stehen.“

Tom Glover, RWE UK Country Chair

Im Rahmen des weltweiten Ausbaus ihres Offshore-Windportfolios beteiligt sich RWE an ScotWind, einer Ausschreibung für Meeresflächen vor der Küste Schottlands. In dieser Auktionsrunde vergibt die schottische Crown Estate Flächen, die den Bau von bis zu 10 Gigawatt (GW) neuer Offshore-Kapazität ermöglichen sollen.

RWE betreibt in Schottland bereits Onshore- und Offshore-Windparks sowie Wasserkraftwerke mit einer installierten Gesamtleistung von über 480 Megawatt (MW). Weitere Projekte mit einer Gesamtleistung von 350 MW befinden sich in der Entwicklung. RWE beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeiter in Schottland. Bereits 1995 hat RWE den Onshore-Windpark Novar in den Highlands errichtet. 2010 folgte das erste schottische Offshore-Windprojekt – der Windpark Robin Rigg.

Beim Aufbau der britischen Offshore-Windindustrie spielt RWE eine wichtige Rolle. Unter anderem hat das Unternehmen den ersten Offshore-Windpark (Blyth Demonstrator, 2002) sowie das erste kommerzielle Offshore-Projekt (North Hoyle, 2004) des Landes gebaut.

In Großbritannien errichtet RWE aktuell zwei der weltweit modernsten Offshore-Windparks: Sofia mit einer Leistung von 1,4 GW und Triton Knoll mit 857 MW (RWE Anteil: 506 MW).

Zudem treibt RWE in Großbritannien die Erweiterung von vier bestehenden Offshore-Windparks voran. Die Erweiterungsprojekte verfügen insgesamt über eine potenzielle installierte Leistung von rund 2,6 GW (RWE Anteil: 1,3 GW). In der jüngsten britischen Offshore-Windauktion hat sich das Unternehmen zwei benachbarte Offshore-Wind-Standorte auf der Doggerbank gesichert – mit einer potenziellen installierten Gesamtleistung von 3 GW.

Mit Hochdruck arbeitet RWE an Projekten im Bereich Floating Offshore Wind. Das Unternehmen untersucht derzeit in drei Gemeinschaftsprojekten zu schwimmenden Windkraftanlagen in den USA, Spanien und Norwegen das Potenzial dieser innovativen Technologie. Damit ist RWE gut aufgestellt, um neue Projekte in den tieferen Gewässern vor der schottischen Küste realisieren zu können.

Im Bereich Erneuerbare Energien verfügt RWE weltweit über eine Entwicklungspipeline von über 30 Gigawatt, darin enthalten Offshore-Optionen mit insgesamt fast 10 GW (pro rata).

Weitere Informationen zu RWE in Schottland finden Sie auf unserer Webseite.

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