RWE Renewables und die Universität Danzig treiben gemeinsam Forschungsvorhaben im Bereich der Offshore-Windenergie voran. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde letzte Woche zwischen der polnischen RWE Tochtergesellschaft Baltic Trade & Invest Sp. z o.o. und der Universität Danzig geschlossen. Die Vereinbarung umfasst ein breites Spektrum an gemeinsamen Initiativen und Forschungsprojekten.
Ermöglicht werden soll ein Technologietransfer, die Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen sowie die Entwicklung von Analysen und Innovationen zur optimalen Nutzung von Meeresgebieten. Beide Partner werden auch bei der Durchführung von wissenschaftlichen Konferenzen, Symposien und weiteren Veranstaltungen zusammenarbeiten, um einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft zu ermöglichen. So wollen sie zur Weiterentwicklung der Offshore-Windenergie in Polen und darüber hinaus beitragen.
RWE ist weltweit die Nummer 2 bei Offshore-Wind. In Polen entwickelt RWE das Offshore-Projekt F.E.W. Baltic II. Der Windpark wird in der polnischen Ostsee, nahe der Stadt Ustka, errichtet und hat eine geplante Leistung von 350 Megawatt (MW). Mit diesem Projekt trägt RWE maßgeblich zur grünen Energiewende in Polen bei – einem der strategischen Kernmärkte des Unternehmens in Europa.
RWE verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Polen und betreibt hier Onshore-Windparks mit einer anteilig installierten Leistung von rund 370 MW (Stand: 31. Dezember 2020). Weitere Onshore-Projekte befinden sich in der Entwicklung und im Bau. Darüber hinaus diversifiziert RWE ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien in Polen durch Investitionen in Solarprojekte. RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien, wird von 2020 bis 2022 insgesamt 5 Milliarden Euro netto in Erneuerbare Energien investieren. Das globale Portfolio soll so auf 13 Gigawatt Nettokapazität ausgebaut werden.
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