RWE und Peabody Partner entwickeln gemeinsam Solar- und Batteriespeicherprojekte auf rekultivierten Bergbauflächen in den USA
22.11.2024
RWE hat heute im Beisein des dänischen Ministers für Klima, Energie und Versorgung, Dan Jørgensen, einen Konzessionsvertrag mit der dänischen Energieagentur (Energistyrelsen) unterzeichnet. Die Konzession berechtigt RWE, den Offshore-Windpark Thor zu errichten und für 30 Jahre zu betreiben. Mit einer geplanten Leistung von rund 1.000 Megawatt (MW) wird Thor der bisher größte Offshore-Windpark Dänemarks sein. Der Windpark wird vor der dänischen Westküste errichtet und soll im Jahr 2027 seinen Betrieb aufnehmen. Nach seiner vollständigen Inbetriebnahme kann Thor genug Ökostrom erzeugen, um rechnerisch den Jahresbedarf von über einer Million dänischer Haushalte zu decken.
„Skandinavien und insbesondere Dänemark sind für uns ein wichtiger strategischer Wachstumsmarkt. Dänemark hat nicht nur gute Windbedingungen, das Land hat auch große Wachstumsambitionen im Bereich der Offshore-Windenergie. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der dänischen Regierung und weiteren Stakeholdern, um unser neues Offshore-Windprojekt Thor voranzubringen. In den kommenden Monaten werden wir mit ersten Bodenuntersuchungen beginnen. Mit Thor treiben wir unseren zweiten Offshore-Windpark vor der dänischen Küste voran und leisten einen wichtigen Beitrag für die Energiewende in Dänemark“, erklärt Pål Coldevin, Executive Vice President für Offshore Development Nordics, Poland & Baltics bei RWE Renewables.
RWE ist weltweit einer der führenden Akteure im Bereich Erneuerbaren Energien und die Nummer 2 bei Offshore-Wind. Das Unternehmen plant, bis 2030 seine Kapazität im Bereich Offshore-Wind von derzeit 2,4 Gigawatt (GW) auf 8 GW zu verdreifachen. Der Windpark Thor soll dazu einen Beitrag leisten. In Dänemark betreibt RWE bereits den Offshore-Windpark Rødsand 2, der sich südlich der dänischen Insel Lolland, etwa zehn Kilometer südöstlich von Rødbyhavn befindet. Der Windpark hat eine installierte Leistung von 207 MW (RWE-Anteil: 20%) und ist seit 2010 in Betrieb.
Die Pressemitteilung des dänischen Ministeriums für Klima, Energie und Versorgung kann hier in englischer Sprache heruntergeladen werden.