Mehr Power: RWE modernisiert den Windpark Lasbek
07.11.2024
Doppel-Erfolg für RWE bei Auktion für Windenergieanlagen an Land: In Nordrhein-Westfalen hat der Windpark Grevenbroich, in Niedersachsen das Projekt Bartelsdorf 2 von der Bundesnetzagentur den Zuschlag erhalten. Mit diesen positiven Bescheiden beschleunigt RWE ihren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Allein in diesem Jahr investiert das Unternehmen rund 60 Millionen Euro in den Neubau von drei Onshore-Projekten, neben Grevenbroich und Bartelsdorf 2 auch noch in Sandbostel-Bevern.
Konkret werden am Standort im Rheinischen Revier drei Nordex-Anlagen mit jeweils 5,7 Megawatt (MW) errichtet. Baustart für den Windpark Grevenbroich mit einer installierten Gesamtleistung von 17,1 MW ist schon im zweiten Quartal 2022, die Inbetriebnahme für Ende dieses Jahres geplant.
Zwischen Hamburg und Bremen im Landkreis Rotenburg (Wümme) wird RWE ihren bestehenden Windpark Bartelsdorf um fünf Nordex-Anlagen auf insgesamt 21 Turbinen erweitern. Damit erhält der Windpark zusätzliche 28,5 MW Kapazität. Hier sind der Baustart für den Sommer 2022 und die Inbetriebnahme für 2023 vorgesehen. Besonderheit: Zwei der neu zu errichtenden Anlagen gehen an die Bürgergesellschaft Heidland Wind GmbH & Co. KG vor Ort, die anderen werden von RWE betrieben. Damit setzt RWE ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit lokalen Partnern fort.
Nachhaltiges Wachstum bis 2030
Beide Onshore-Projekte sind Teil der Unternehmensstrategie „Growing Green“ von RWE. Bis Ende des Jahrzehnts wird das Unternehmen 50 Milliarden Euro brutto ins Kerngeschäft investieren und die grüne Erzeugungskapazität auf 50 Gigawatt ausbauen. Allein in Deutschland sollen in dieser Zeit bis zu 15 Milliarden Euro brutto in Offshore- und Onshore-Windkraft, Solar, Speicher, flexible Backup-Kapazitäten und Wasserstoff investiert werden. Um das Tempo beim Ausbau weiterhin hochzuhalten, hat RWE hierzulande 200 neue Stellen für die Entwicklung von Onshore-Wind und Freiflächen-Photovoltaik ausgeschrieben.