RWE Renewables

RWE errichtet Freiflächen-Solaranlage in Portugal

Solarpanels in Portugal mit einer Karte, die Lissabon und Morgavel hervorhebt.
  • Baustart erfolgt; Inbetriebnahme in 2023 geplant
  • Bifaziale Modultechnologie steigert den Ertrag
  • Ökostrom für die Versorgung von umgerechnet 42.000 portugiesischen Haushalten

Essen, 23. Juni 2022

Eine Frau trägt ein pinkes Blazer und eine weiße Bluse in einer gut beleuchteten Büroumgebung.

„Wir freuen uns, mit unserem neuen Solarpark einen Beitrag zur Energiewende in Portugal leisten zu können. In einer der sonnenreichsten Regionen des Landes werden wir mehr als 91.000 bifaziale Module installieren, die uns helfen werden, die Produktion der gesamten Anlage zu steigern. Nach der Fertigstellung im Jahr 2023 wird dieser Solarpark unsere bereits starke Präsenz im Bereich der Erneuerbaren Energien auf der Iberischen Halbinsel und unser globales Solarportfolio weiter stärken.“

Katja Wünschel, CEO Onshore Wind und Solar Europa & Australien, RWE Renewables:

RWE kommt beim Ausbau ihres Solargeschäfts in Europa gut voran: Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr den Startschuss für den Bau von zwei Freiflächen-Solarparks in Spanien gegeben hat und noch in diesem Sommer mit der Errichtung einer weiteren Anlage im Land beginnen wird, entsteht nun in Portugal ein neues Photovoltaik-Projekt. Der Solarpark mit einer geplanten Leistung von 44 Megawatt (MWac) wird südlich der Hauptstadt Lissabon in Morgavel, Sines, errichtet. Mit rund 3.000 Sonnenstunden im Jahr ist dies eine der sonnenreichsten Regionen des Landes.

RWE wird für diese Anlage bifaziale Module nutzen. Der Vorteil: Die bifazialen Solarzellen sind in ein doppelseitiges Glasmodul eingebettet, wodurch die Sonnenstrahlung von der Vorder- und Rückseite des Moduls absorbiert werden kann.

Die ersten Bauarbeiten sind bereits angelaufen. Die Installation von mehr als 91.000 Solarmodulen soll im Spätsommer auf einer Fläche von etwa 100 Hektar beginnen. Die Bauarbeiten für die Solaranlage werden von Omexom Portugal durchgeführt. Das portugiesische Unternehmen Construção e Manutenção Eletromecânica (CME) verantwortet die Arbeiten am Umspannwerk und für den Netzanschluss.

Nach der vollständigen Inbetriebnahme im Jahr 2023 wird die RWE-Photovoltaikanlage Morgavel ausreichend Ökostrom erzeugen, um den Jahresbedarf von rund 42.000 portugiesischen Haushalten zu decken. So leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der lokalen Klimaziele.

Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien betreibt RWE weltweit Solaranlagen, darunter auch Limondale – mit einer Kapazität von 249 MWac einer der größten Solarparks in Australien. Weitere Solarprojekte sind in der Entwicklung oder bereits im Bau. Hierbei liegt ein starker Fokus auf der Umsetzung innovativer Lösungen. In diesem Jahr hat das Unternehmen seine erste schwimmende Photovoltaikanlage auf einem See in den Niederlanden fertiggestellt. Darüber hinaus baut RWE derzeit Solaranlagen mit integrierten Batteriespeichern und prüft die Entwicklung von Agri-Photovoltaikanlagen.

Im Rahmen ihrer ehrgeizigen Wachstumsstrategie „Growing Green“ investiert RWE in diesem Jahrzehnt 50 Milliarden Euro brutto in ihr grünes Kerngeschäft. Damit fließen pro Jahr durchschnittlich 5 Milliarden Euro brutto in Offshore- und Onshore-Windkraft, Solar, Speicher, flexible Backup-Kapazitäten und Wasserstoff. Im Bereich Onshore-Wind und Solar plant RWE ihre installierte Leistung bis 2030 von 7 Gigawatt auf 20 Gigawatt auszubauen.

Bildmaterial für Medienzwecke steht in der RWE Mediathek zur Verfügung.


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