Ein Stromnetz ist stabil und sicher, wenn Nachfrage und Erzeugung im Gleichgewicht sind. Da die zunehmende Erzeugung von Solar- und Windstrom wetterbedingt schwankt, variiert auch die Einspeisung in das Stromnetz immer stärker. Weichen Stromeinspeisung oder Stromnachfrage stark von den Vorhersagen ab, kann das zu Instabilitäten im Stromnetz führen. Hinzu kommt, dass immer mehr thermische Kraftwerke vom Netz gehen. Deren „rotierende Massen“ (tonnenschwere Rotoren und Dampfläufer) haben bislang schnelle Frequenzwechsel im Stromnetz nach oben wie nach unten unterbunden. Mit dem fortschreitenden Ausstieg aus Kohle, Gas und anderen konventionellen Brennstoffen sinkt die Zahl von Anlagen, die diese Stabilisierungsfunktion erfüllen. Sie können im Millisekunden-Bereich Energie speichern und bei Bedarf ebenso schnell wieder bereitstellen. So sorgen sie für Lastenausgleich und helfen, die Netzfrequenz zu halten.
Batteriespeicher sind ein wichtiger Baustein der Energiewende. Sie speichern überschüssige erneuerbare Energie und geben sie dann ab, wenn sie am meisten gebraucht wird.
Als Pionier auf dem Gebiet der Batteriespeicherung, entwickelt, baut und betreibt RWE innovative, wettbewerbsfähige Großbatteriespeicher sowie Onshore- und Solar-Hybridprojekte in Europa, Australien und den USA.
Bei der Verknüpfung von Batteriespeichertechnik mit grüner Stromerzeugung kommt RWE ihre langjährige Expertise im Bereich der Energiespeicherung und der Erneuerbaren Energien zugute. Projektplanung, Modellierung, Systemintegration und Inbetriebnahme der Projekte übernimmt das Unternehmen in Eigenregie.