Kernenergie: sicherer Rückbau im Fokus

Verantwortungsvoller Rückbau

Deutschland hat bereits 2011 die gesellschaftliche Entscheidung getroffen, aus der Energieversorgung durch Kernkraftwerke auszusteigen. Ursprünglich war das Enddatum der 31. Dezember 2022, in der Energiekrise gab es die Entscheidung den Betrieb bis Mitte April 2023 letztmalig zu verlängern.  

RWE hat über viele Jahre hinweg unzählige Haushalte und die energieintensive Industrie in Deutschland zuverlässig mit Strom aus Kernenergie versorgt. Jetzt obliegt es RWE mit dem sicheren Rückbau an seinen Standorten Biblis, Emsland, Gundremmingen, Lingen und Mülheim-Kärlich dieses Kapitel verantwortungsvoll zu beenden.

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Die Verantwortung für die Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente ist Anfang 2019 an die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) übergegangen. Demnach ist der Bund für die Umsetzung und die Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung verantwortlich. Die Betreiber sind auch zukünftig organisatorisch und finanziell für die Stilllegung und den sicheren Abbau der Kernkraftwerke verantwortlich. Die dabei entstehenden radioaktiven Abfälle werden fachgerecht verpackt und gehen dann ebenfalls an die BGZ über.

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